Die Batterie hat zwei Funktionen. Ihre erste Aufgabe ist es, das Auto zu starten. Sie liefert nämlich die elektrische Energie für den Anlasser, der für das Starten des Motors zuständig ist.
Ihre zweite Funktion erfüllt sie, während das Fahrzeug fährt, denn die Batterie versorgt auch das Radio, die Zentralverriegelung, die Scheinwerfer, die Fensterheber, die Scheibenwischer und alle anderen elektrischen und elektronischen Bauteile des Fahrzeugs mit Strom.
Diese Aggregate verbrauchen wenig Energie, sind aber nach langfristiger Nutzung abgenutzt. Wenn Sie z. B. die Scheinwerfer über Nacht eingeschaltet lassen, wird die Batterie entleert und Sie können das Auto am nächsten Tag nicht starten.
Wenn der Motor anspringt, übernimmt die Lichtmaschine – außer bei besonders verbrauchsintensiven Komponenten wie der Klimaanlage, die über einen Riemen angetrieben wird.
Die Lebensdauer einer Autobatterie hängt hauptsächlich davon ab, wie sie genutzt wird. Mehrere Anzeichen weisen darauf hin, dass Ihre Batterie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat:
In der Regel beträgt die Lebensdauer einer Autobatterie 4 bis 5 Jahre. Allerdings hängt diese Dauer von mehreren Faktoren ab, vor allem von der Art der Nutzung. Eine Batterie, mit der man nur kurze Strecken zurücklegt, wird beispielsweise nie vollständig aufgeladen und verschleißt dadurch schneller.
Um die Lebensdauer einer Batterie zu erhöhen, muss man sie vor allem im Winter gut pflegen. Andernfalls laufen Sie Gefahr, Ihre Autobatterie regelmäßig austauschen zu müssen.
Wenn Sie nämlich Ihre Batterie gut pflegen, die richtigen Reflexe haben und sie richtig verwenden, hält sie länger.
Um die beste Batterie auszuwählen, müssen Sie drei Faktoren berücksichtigen: Größe, Spannung und Kapazität.
Dies ist das erste Merkmal, das Sie beim Austausch einer Batterie berücksichtigen sollten. Sie muss nämlich perfekt an der vorgesehenen Stelle sitzen. Die Länge und Breite kann je nach Fahrzeugmodell um die Hälfte variieren.
Der erste zu berücksichtigende Wert ist die Spannung, die in Volt (V) angegeben wird. Eine herkömmliche Autobatterie hat eine Spannung von 12 Volt. Wenn Sie ein älteres Fahrzeug haben, genügt eine 6-V-Batterie, die jedoch schwer zu bekommen ist. Schwerere Fahrzeuge wie Kleintransporter sollten mit einer 24-V-Batterie betrieben werden.
Die Kapazität der Batterie wird in mAh (Milliamperestunden) angegeben. Sie stellt die Menge an Energie dar, die die Batterie speichern kann, und damit ihre Lebensdauer (die jedoch auch davon abhängt, wie Sie fahren).
Daneben sollten Sie auch die Amperezahl beachten, die, wie der Name schon sagt, in Ampere (A) angegeben wird. Dies ist die Stromstärke (Startleistung), die die Batterie liefern kann. Auch die Amperezahl muss für Ihr Fahrzeug geeignet sein.